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LEBENSSCHULE

gepunktete Hintergrund

Das Leben fließt.

Es hört nie auf, geht immer weiter.

Altes verschwindet, Neues kommt.

Lernen ist wie das Leben –

es bietet alles, was gebraucht wird

in Hülle und Fülle.

Unsere große Chance:

Wir schöpfen aus dem Meer der Möglichkeiten

jeden Tag neu, immer wieder.

Leuchttürme geben uns Sicherheit,

weisen den Weg im Lauf der Gezeiten,

bei jedem Wetter,

auch in stürmischen Zeiten.

 

LERNEN IST LEBEN

LEBEN IST LERNEN

Kindermalerei am Tisch
gepunktete Hintergrund

Bewusstsein

Bewusstsein erlangen

 

- Selbstbewusstsein stärken, Potentiale entdecken

- Eigene Grenzen und die der anderen wahrnehmen

- Unterschiedliche Gefühle spüren und benennen

- Dem eigenen Bauchgefühl vertrauen

- Seiner Intuition folgen

- Einfühlsame Gespräche führen und Konflikte lösen

 

Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg

 

Es geht darum eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. Dabei ist es von Bedeutung sich der Gefühle und Bedürfnisse bewusst zu werden, die hinter Handlungen und Konflikten stehen. Neben der Einfühlung in die andere Person ist auch die Selbstempathie wichtig, um Klarheit in einer Situation zu erhalten und  Strategien und Lösungen zu finden, die der Bedürfniserfüllung aller Beteiligten dienen.

 

Folgende 4 Fragen sind dazu sehr hilfreich:

 

1. Was sehe ich?

Genaues Beobachten und sachliches Schildern der Situation (ohne Bewertung und Interpretation)

 

2. Was fühle ich?

Bewusstwerden der eigenen Gefühle in der Situation

 

3. Was brauche ich?

Welche Bedürfnisse wurden nicht erfüllt?

(Bedürfnis nach Mitgefühl, Verständnis, Schutz, Sicherheit, Anerkennung, Liebe, ...)

 

4. Könntest du bitte …?

Mit einer Bitte an den anderen eine mögliche Lösung des Problems schaffen.

gepunktete Hintergrund

Entspannung

Entspannung - Konzentration auf das Hier und Jetzt

 

Entspannungsübungen nehmen in unserem Schulalltag einen wichtigen Platz ein, da sie unseren Schüler:innen aber auch uns Lehrerinnen kurze Ruhepausen während des Unterrichts verschaffen und dazu verhelfen uns wieder besser konzentrieren zu können.

     

So ist es uns wichtig, dass wir im Morgenkreis zur Ruhe kommen, wahrnehmen, wie wir alle gemeinsam in den neuen Tag starten und dann beim gemeinsamen Yogakreis Energie fürs Lernen sammeln.

Das bewusste Durch-Atmen während der Lernphasen schafft ein gemeinsames Innehalten und ungeteiltes Wahrnehmen der Ist-Situation.

Bei unseren Stilleübungen können die Kinder durch die Konzentration auf beispielsweise ein bestimmtes Objekt einen Zustand tiefer Ruhe und Klarheit erlangen.

Zum Lehrstoff passende Fantasiereisen ermöglichen unseren Kindern, dass sie sich erholen, entspannen und fallen lassen können.

Auch das bewusste Hören von (klassischer) Musik oder Wahrnehmen dieser im Hintergrund bei gestalterischen Arbeiten, unterbricht das hektische Treiben des Schulalltags für kurze Zeit und trägt somit einerseits zum Wiedererlangen einer ruhigen Lernatmosphäre und andererseits zur innerlichen Beruhigung der einzelnen Schüler:innen bei.

 

Während dieser unterschiedlichen Entspannungsübungen können die Kinder abschalten und den nötigen Abstand zu Stresssituationen, Konflikten oder auch negativen Emotionen gewinnen. Außerdem tragen sie zur verbesserten Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt und des eigenen Körpers bei und helfen ein beispielsweise durch Stress hervorgerufenes Ungleichgewicht wieder ins Lot zu bringen.

gepunktete Hintergrund

Ernährung

Eine kurze Geschichte für Kinder über Ernährung - Triangelix und HiGx

Triangelix kehrte von einer Reise zurück. Er setzte sich auf eine gemütliche Bank vor dem Haus.

Plötzlich war ein leises Summen zu hören, kaum vernehmbar in der Stille der Natur.
Das Geräusch wurde etwas lauter und ein Wind kam auf.

Auf einmal entdeckte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung. Was war das? Irgendetwas zupfte an seinem Hosenbein. Dann vernahm er eine feine Stimme. „Hallo, kannst du mich hören?“ Und noch einmal: „Hallo, hallo, hörst du mich?“

Und da sah er es: Ein kleines Männchen, nicht größer als ein Tannenzapfen, hüpfte vor ihm auf und ab. „Ja!“, antwortete Triangelix, „ich kann dich sehen und hören. Wer bist denn du?“

„Juchhu!“, rief das kleine Waldmännlein, „er kann mich hören und sehen!“ Es hüpfte vor Freude in die Pfütze, dass es nur so spritzte und kehrte dann wieder zurück.

„Ich bin Hupf-in-Gatsch –du kannst auch HiGx zu mir sagen – und lebe hier im Wald. Ich habe schon so lange auf dich gewartet, denn ich habe eine ganz wichtige Botschaft an die Kinder und ihre Eltern.
Und die sollst du überbringen.

„Ja welche Botschaft denn und warum willst du sie gerade mir erzählen?“, hakte er nach.

HiGx wurde ein wenig traurig, setzte sich vertrauensvoll auf seinen Schoß und begann zu erzählen.
„Ja weißt du, früher, da gab es noch viele von uns, aber jetzt, wo ich schon weit über 100 Jahre alt bin, bin ich ganz alleine hier, weil alle meine Freunde tot sind. Sie sind – genau wie die Menschen – viel früher gestorben, als es normal der Fall gewesen wäre, wenn sie so wie ich im Wald geblieben wären.
Da hätten wir dann unsere wunderbaren Früchte, Kräuter und Wurzeln gehabt, die uns in unserer Kraft gehalten hätten und lange gesund leben lassen.
Aber sie ließen sich verführen von der Nahrung der Menschen und so ist es ihnen wie diesen ergangen. Auch die Menschen werden verführt von Nahrungsmitteln, die sie zwar am Leben, aber nicht wirklich gesund halten. Dann wird der Körper krank und letztlich stirbt er viel zu früh. Auch die Menschen könnten viel länger gesund bleiben!
Und weil ich ihnen und ganz besonders den Kindern das wünsche, erzähle ich euch die ganze Geschichte.“

Triangelix hatte gespannt zugehört. Was war los auf der Erde? Was lief da verkehrt?
Deshalb redete er weiter mit HiGx und merkte sich recht gut, worüber sie sprachen.

HiGx meinte, dass es toll wäre, wenn jeder Mensch zumindest einige seiner Tipps beachten würde:

Viiieeel reines Wasser trinken!

Viel Grünes essen wegen des Chlorophylls!

Täglich frische Salate, Gemüse und auch Sprossen bringen Kraft und Freude!

Früchte aller Art schmecken wunderbar und reinigen den Körper!

Nüsse, Hülsenfrüchte und noch vieles mehr, was die Natur uns bietet, unterstützt unseren Körper auf gesunde Weise!

Und zum Schluss schwärmte HiGx ganz begeistert:

„Mmmh! Obst, Gemüse und Wildkräuter aus dem Wald sind mir am allerallerliebsten!“

Mit diesen Worten verabschiedete sich HiGx von Triangelix. Er winkte ihm noch einmal recht lieb zu und bat: „Vergiss meine Botschaft nicht! Du kannst damit vielen Kindern helfen!

Lustig hüpfte er von Wurzel zu Wurzel, verschwand dann im Wald und ließ Triangelix erstaunt zurück.

Geschrieben von Margit Schmidhammer.

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